Kredit in der Ausbildung

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Die Ausbildung ist in jedem Jahr für rund zwei Millionen Deutsche der Schritt von der Schule ins Berufsleben. Sie bedeutet ein Stück Unabhängigkeit: Oft nutzen die jungen Menschen diesen Übergang, um von Zuhause auszuziehen, erstmals erhalten sie ein Gehalt, doch auch die Ansprüche und Bedürfnisse wachsen in dieser Lebensphase. Kleidung muss gekauft werden, oft wird ein Auto benötigt und auch die passende Einrichtung für die erste eigene Wohnung reißt ein großes Loch in die Haushaltskasse. Ohne einen Kredit für die Ausbildung geht es deshalb häufig nicht.

Die klassischen Probleme bei einem Kredit in der Ausbildung

Ein Kredit in der Ausbildung ist jedoch nicht einfach zu bekommen. Das klassische Problem, das sich dabei immer wieder ergibt, ist die Bonität der Auszubildenden. Diese erhalten zwar ein Gehalt, doch dieses ist ausgesprochen gering. Zudem ist eine mittelfristige Beschäftigung nicht gesichert. So besteht die Möglichkeit, dass diese durch die Ausbildung fallen und damit nicht weiter Geld verdienen und das Darlehen deshalb nicht zurückbezahlen können.

Die Bürgschaft als Türöffner für einen Kredit in der Ausbildung

Eine der klassischen Lösungen, um dennoch einen Kredit in der Ausbildung erhalten zu können, ist die Bürgschaft, die meist von den Eltern gegeben wird. Die Darlehenssumme, welche die Jugendlichen benötigen ist im Vergleich mit anderen Krediten sehr gering. Die Banken lassen sich deshalb leicht von einer entsprechenden Leihe überzeugen, wenn Personen mit einem größeren und gesicherten Einkommen schriftlich bestätigen, dass sie notfalls für die Schulden aufkommen werden. Als Alternative zur klassischen Bürgschaft bieten viele Geldhäuser zudem an, dass die Eltern den Kreditantrag auch gemeinsam mit ihren Kindern stellen können.

Der Kredit in der Ausbildung

Einige Banken offerieren jedoch auch einen speziellen Kredit, der sich speziell an die Auszubildenden richtet. Die Idee dahinter ist recht einfach: Sobald die Azubis die Ausbildung erfolgreich gemeistert haben, werden sie Gutverdiener. Für die Banken ist es deshalb wichtig, diese bereits frühzeitig an sich zu binden, was sich durch ein solch spezielles Darlehen möglichst einfach sicherstellen lässt. Die Bedingungen sind jedoch streng: Die Darlehenssumme ist klein, die Azubis müssen in der Regel mehrere Gehaltsabrechnungen vorweisen und zumindest ein Jahr in der Ausbildung stehen. Wenn sich die Kreditsumme erhöhen soll, dann ist jedoch oft auch eine Mischung beider Verfahren möglich.

Dies bedeutet, die Eltern oder auch sonstige Verwandte haften nicht für einen normalen Privatkredit, sondern für das spezielle Azubi Darlehen. Der Vorteil bleibt dabei bestehen und vergrößert sich: Durch die Bürgschaft ist sichergestellt, dass der Kredit auch wirklich bekommen werden kann. Denn das Einkommen der Eltern bzw. der sonstigen Bürgen nimmt den Banken die Angst, dass sie ihr Geld nicht zurückerhalten könnten.

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