Kredit für private Ausbildung

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Ein Kredit für die private Ausbildung kann neben der Finanzierung einer Ausbildung auch für eine Weiterbildung oder ein Studium verwendet werden. Dieser wird zum einen von Banken wie auch als staatlich gefördertes Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau vergeben. Dabei unterscheidet sich ein Kredit für die private Ausbildung sowohl hinsichtlich der Auszahlung wie auch der Rückzahlung von einem herkömmlichen Ratenkredit.

Konditionen für einen Kredit für die private Ausbildung

Die einzelnen Konditionen können sich je nach Kreditinstitut zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Dies betrifft nicht nur die Höhe des Zinssatzes, sondern auch die Aus- und Rückzahlungsmodalitäten. Der Kreditnehmer erhält bei einem solchen Bildungskredit den Kreditbetrag nicht einer Summe, sondern in monatlichen Teilbeträgen über den Zeitraum der Aus- bzw. Weiterbildung verteilt.

Nachdem diese beendigt ist, folgt zumeist noch eine tilgungsfreie Zeit, bis dann mit der Rückzahlung des Kredites begonnen wird. Dabei können Kreditnehmer zumeist zwischen flexiblen Laufzeiten wählen. Bei einigen Banken wird für den Zeitraum der Auszahlung und den der Rückzahlung ein separater Zinssatz erhoben, der unbedingt verglichen werden sollte.

Der Vorteil bei einem Kredit für private Ausbildung liegt unter anderem darin, dass der Kreditnehmer hierfür keine besonderen Sicherheiten hinterlegen muss. Zudem spielt auch das Einkommen der Eltern bei der Kreditvergabe keine Rolle. Unterschiede gibt es, was die Voraussetzungen für einen Kredit für die private Ausbildung betrifft. So werden diese zum Teil nur bis zu einem bestimmten Höchstalter vergeben.

Geförderte Kredite der KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet staatlich geförderte Kredite für eine Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmen an. Unter anderem wird dabei auch ein Kredit für die private Ausbildung vergeben. Voraussetzung hierfür ist in der Regel, dass die Ausbildung in Vollzeit absolviert wird und der Kreditnehmer über keine weiteren Einnahmen verfügt. Vorteile liegen zum einen in den günstigen Zinssätzen und zum anderen auch bei den flexiblen Rückzahlungsmodalitäten.

Um den Kredit zu erhalten, muss zunächst ein Antrag bei der jeweils zuständigen Stelle für Ausbildungsförderung gestellt werden. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erhält der Kreditnehmer den Kreditvertrag übersendet und kann diesen dann unterschrieben bei der KfW einreichen. Auch hier wird der Kreditbetrag in monatlichen Raten verteilt über den Ausbildungszeitraum ausbezahlt. Die Rückzahlung erfolgt dann 12 oder 24 Monate nach Beendigung der Ausbildung.

Einen Ratenkredit zur Finanzierung nutzen

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, einen herkömmlichen Ratenkredit zur Finanzierung einer Ausbildung zu nutzen. Allerdings besteht hier der Nachteil, dass mit der Rückzahlung des Kredits sofort begonnen werden muss. Aus diesem Grund muss ein ausreichendes Einkommen zur Verfügung stehen, um die monatlichen Raten begleichen zu können.

Deshalb eignet sich ein Ratenkredit zumeist nur für eine Weiterbildung, welche berufsbegleitend durchgeführt wird. Alternativ beim Ratenkredit auch ein zweiter Kreditnehmer in den Kreditvertrag aufgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass dieser über ein ausreichendes Einkommen sowie eine einwandfreie Schufa verfügt.

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