Kredit für Auszubildende

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Für Auszubildende ist es nicht leicht, einen Kredit zu bekommen. Sie sind jung und haben noch viel Zeit, einen aufgenommenen Kredit zurückzuzahlen. Aber sie sind eben noch in der Ausbildung, verdienen wenig und können keine größeren Beträge zurückzahlen. Ein Auszubildender hat außerdem keinen festen Anstellungsvertrag, es steht nicht fest, ob er nach Abschluss der Ausbildung und bestandener Prüfung vom Ausbildungsbetrieb übernommen wird. Damit ist bei Auszubildenden weder die Dauer noch die Höhe des Einkommens planbar, zwei große Hürden bei einer Kreditanfrage.

Kreditchancen erhöhen

Gerade bei Auszubildenden sehen Banken es gerne, wenn der Antragsteller seine finanzielle Situation durch eine Nebentätigkeit verbessert. Dadurch wird die Kreditvergabe realistischer, da sich das Gesamtbudget erhöht und bessere Möglichkeiten bestehen, das aufgenommene Darlehen auch zu bedienen. Auf die Höhe der Kreditrate kann der Auszubildende Einfluss nehmen, indem er eine längere Laufzeit wählt. Dadurch passt die Rate eher in ein monatliches Budget und macht einen Kredit für Auszubildende finanzierbar.

Zum Ausbildungsende wird einem der Arbeitgeber sicherlich bestätigen können, ob eine Übernahme in ein normales Arbeitsverhältnis erfolgt. Sollte ein Arbeitgeber eine derartige Zusage geben, wird der Auszubildende keine weiteren Probleme mit dem gewünschten Kredit für Auszubildende haben. Die Erweiterung des Kreditantrags auf einen weiteren Kreditnehmer, beispielsweise ein Elternteil, erhöht die Chancen auf die Gewährung eines Darlehens.

Als Alternative zu einem weiteren Kreditnehmer kann der Auszubildende auch einen Bürgen benennen. Sobald der Bank eine selbstschuldnerische Bürgschaft für einen Kredit für Auszubildende vorliegt, der für den Fall der Nichtzahlung des Kreditnehmers in dessen Verpflichtungen eintritt, wird diese, Bonität vorausgesetzt, den Kreditantrag bewilligen.

Sofern der Auszubildende keine allzu große Summe benötigt, kommt unter Umständen auch ein Überziehungskredit als Lösungsmöglichkeit in Betracht. Banken dulden derartige Überziehungen in der Regel bis zu maximal zwei oder drei Monatsgehältern. Derartige Dispositionskredite sind immer eine recht teure Angelegenheit, können aber bei kleineren Summen eine akzeptable Lösung sein.

Verfügt der Auszubildende über ein eigenes bereits bezahltes Fahrzeug, kann der Antragsteller das Fahrzeug bei einem Kredit für Auszubildende sicherungsübereignen. Er kann das Fahrzeug weiter nutzen. Durch Hinterlegung des Fahrzeugbriefes bei der Bank, hat diese jedoch Zugriff auf das Fahrzeug, sollte der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. In diesem Fall geht das Eigentum an dem Fahrzeug auf die Bank über, welche damit ihre Forderungen aus dem offenen Kredit befriedigen kann.

Günstige Auszubildendenkredite im Internet

Es bestehen also durchaus Möglichkeiten für Auszubildende, Kredite zu erhalten. Man sollte diese Finanzierungsmöglichkeit jedoch nur vorsichtig in Angriff nehmen, wenn überhaupt. Gerade mit dem geringen Einkommen während der Ausbildung kann die Rückzahlung schnell zu einem Problem werden.

Sollte unbedingt die Notwendigkeit bestehen, einen Auszubildendenkredit aufzunehmen, ist es wichtig, vor Abschluss eines Vertrages die verschiedenen Konditionen miteinander zu vergleichen. Hierzu bietet das Internet eine Vielzahl an Möglichkeiten über die entsprechenden Vergleichsportale. Diese setzen die effektiven Zinssätze miteinander ins Verhältnis und berücksichtigen die zusätzlichen Kosten bei den einzelnen Bankhäusern. In der Regel werden Kredite für Auszubildende in einer Höhe bis 10.000 Euro gewährt, bei einer Laufzeit von maximal 120 Monaten und einem Zinssatz von 4,1% bis 8,0%.

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