Kredit für Meisterschule

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Der Kredit für die Meisterschule kann in zwei Kreditquellen unterteilt werden. Für die, die eine Meisterschule in Vollzeit besuchen, da ist nur ein KfW-Kredit sinnvoll. Anders finanziert werden könnte der Meisterlehrgang in der Abendschule. Der Finanzierungsbedarf bei beiden Varianten ist sehr unterschiedlich. So ist es oft einfach bequemer, sie aus unterschiedlichen Quellen zu finanzieren.

Der Kredit für die Meisterschule – von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Der Kredit für die Meisterschule, der sollte bei einer Vollzeitausbildung auf jeden Fall von der KfW kommen. Der als Meister-BAföG bekannte Kredit wird im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) vergeben. Die Voraussetzungen für die Kreditvergabe sind eine abgeschlossene Erstausbildung, nach dem Berufsbildungsgesetz oder ein vergleichbarer Abschluss. Altersgrenzen, so wie es sonst bei Ausbildungsförderungen üblich ist, die gibt es nicht. Förderungsfähig sind auf diesem Weg praktisch alle Maßnahmen, die einen höheren Berufsabschluss zum Ziel haben.

Über die Zinsen beim Kredit für die Meisterschule kann sich ebenfalls niemand beschweren. Während der Maßnahme und in der tilgungsfreien Zeit danach, da muss der Kreditnehmer selbst keine Zinsen bezahlen. Die trägt in dieser Zeit die öffentliche Hand. Erst im Anschluss, wenn der neue Meister im Berufsleben steht, werden 2,8 Prozent Zinsen pro Jahr fällig. Die Ratenzahlungshöhe, die ist ebenfalls bequem zu leisten. Die Minimalrate beträgt 128,- Euro monatlich. Eine Summe, die von jedem Meistergehalt spielend rückzahlbar sein sollte. Sicherheiten für das Darlehen sind übrigens nicht erforderlich.

Woran bemisst sich das Darlehen – wie wird es ausgezahlt.

Das Darlehen wird in monatlichen Teilbeträgen ausgezahlt. Auf seine Bewilligung, die immer im voraus für 24 Monate erfolgt, besteht ein Rechtsanspruch. Der längste Förderzeitraum, der ist allerdings auf 48 Monate begrenzt. Innerhalb spätestens dieses Zeitraumes muss die Maßnahme abgeschlossen sein. Nähere Einzelheiten sind im AFBG geregelt. Ermöglicht werden soll jedem eine zusätzliche berufliche Qualifikation zu erreichen.

Bei der Förderung werden die Lebensumstände berücksichtigt. Die zuständige Behörde prüft den Familienstand, aber auch die Vermögens- und Einkommensverhältnisse des Antragsstellers. Das Meister-BAföG wird in einer Mischung aus Zuschuss und Darlehen gezahlt. Wie die einzelnen Komponenten gewichtet werden, das ist wiederum von den ermittelten Lebensverhältnissen abhängig. Genutzt wird der Kredit für die Meisterschule rege. Nach Angabe der KfW wurde im Jahr 2011 etwa 539 Millionen Euro Förderungsleistung bewilligt. Die Anzahl der teilnehmenden Personen gibt die KfW mit etwa 166.000 an.

Die Abendschule erleichtert die Finanzierbarkeit.

Nach einem Kredit für die Meisterschule suchen nicht nur Menschen, die auch gleichzeitig eine Unterstützung für den Lebensunterhalt benötigen. Häufig ist die Weiterbildungsmaßnahme dem Interesse am Aufstieg im Unternehmen geschuldet. Ein auch nur vorübergehender Ausstieg, der verbietet sich daher oft von selbst. Die Meisterschule als Abendkurs zu besuchen, das ist die Lösung für den Weiterbildungswunsch. Die Kosten einer solchen Maßnahme sind, im Vergleich zur Vollzeitmaßnahme, deutlich geringer. Der Wegfall der Unterstützung zu den Lebenshaltungskosten sorgt für den Unterschied.

Der Kredit für die Meisterschule kann also entsprechend geringer ausfallen. Oft liegt die benötigte Summe im Rahmen eines Kleinkredites. Natürlich könnte auch dieser Kredit zinsgünstig über die KfW bewilligt werden. Das bestehende Einkommen und auch der Aufwand sprechen jedoch meist gegen diesen Weg. Ein Kleinkredit aus dem Internet ist zinsgünstig. Es muss zwar sofort mit der Rückzahlung begonnen werden, doch die Ratenhöhe ist gering. Außerdem wird ein Kredit, in fast allen Fällen, erst in der letzten Phase der Ausbildung nötig. Dann müssen Prüfungsgebühren bezahlt werden. Der Kredit für die Meisterschule als Kleinkredit deckt diese Kosten auf jeden Fall und ohne Bürokratie.

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