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Eine Brille ist heutzutage eine hohe Investition für den privaten Geldbeutel. Leider ist es inzwischen so das die Krankenkassen nur noch wenig oder überhaupt nichts mehr dazu beitragen die notwendige Brille zu finanzieren. Einige wenige Krankenkassen bieten eine sogenannte Zusatzversicherung an für die der Patient allerdings über mehrere Jahre einzahlen muss, bis er einen finanziellen Teil für die Brille von der Krankenkasse dazu bekommt.
Noch vor einiger Zeit boten einige große Optiker eine Ratenzahlung beziehungsweise einen Kredit für Brille an, um die ausgewählte Sehhilfe zu finanzieren. Zahlte man die Sehhilfe innerhalb eines Jahres komplett ab, wurden nicht einmal Zinsen dafür berechnet. Das war natürlich ein Luxus, den sich die Optiker in der heutigen Zeit leider nicht mehr erlauben können. Selbst die Ratenzahlung in zwei Schritten gibt es heute kaum noch und wenn dann auch nur bei kleineren Optikern in Gemeinden in denen die Kunden bekannt sind.
Die Möglichkeiten
Was aber hat der Kunde nun noch für Möglichkeiten, wenn er ohne Brille nicht mehr auskommt und das finanzielle Polster nicht so groß ist, um eine Brille zu kaufen? Die Banken bieten inzwischen sogenannte Kleinkredite an über die sich beispielsweise eine Brille gut und einigermaßen günstig finanzieren lässt. Hier muss man sich allerdings auch sehr genau informieren. Bei vielen Banken und Sparkassen startet der Kleinkredit leider erst bei 2000 Euro und kann individuell, was die Zeit angeht, in bequemen Raten abgezahlt werden.
Je mehr der Kreditkunde monatlich bezahlen kann je schneller ist der Kredit natürlich auch abgezahlt. Wer sich nun eine Brille für ca. 500 Euro aussucht und Raten von maximal 25 Euro zahlen kann der hat natürlich leider auch einen höheren Zinssatz zu bezahlen. Das ist ärgerlich, da er in der Regel für 25 Euro monatlich schon einen Kredit von 2000 Euro für den gleichen Zinssatz bekommt. Hier gilt es abzuwägen, ob es sich eventuell lohnt, einen höheren Kredit aufzunehmen und den Kredit für Brille etwas ausdehnt.
Viele Banken und andere Geldinstitute bieten schnelle Hilfe über das Internet an. Hier muss der Kunde unbedingt Vorsicht walten lassen. Unter diesen diversen online Anbietern, verstecken sich leider auch schwarze Schafe die ihren Kunden schnelles Geld versprechen aber horrende Zinsen dafür verlangen.
Der Dispositionskredit
Eine andere Möglichkeit eine Brille schnell und unkompliziert zu finanzieren ist es, den eigenen Dispositionskredit zu nutzen. Hat der Kunde ein geregeltes Einkommen auf seinem Girokonto, bietet die Bank in der Regel einen sogenannten Dispositionskredit an. Der Bankkunde kann sein Girokonto überziehen und zahlt dafür um die 12%-Zinsen. Das ist nicht unbedingt eine sehr günstige Lösung aber eine schnelle und einfache Möglichkeit. Je nach Bank oder Sparkasse und natürlich auch die Höhe des zu leihenden Betrages sind die Zinsen festgelegt. Kann man das Geld schnell zurückzahlen, wird es natürlich sehr viel günstiger, als wenn der Kunde längere Zeit benötigt, um das Konto wieder „glatt zu ziehen“. Dies ist auch eine praktische Lösung für den Kredit für Brille zu nutzen. Man kann feststellen das es auf jeden Fall eine rasche Möglichkeit gibt eine vom Patienten benötigte Sehhilfe zu kreditieren. Einen Kredit für Brille ist kein Hexenwerk mehr!